Wie verändert sich im Laufe von drei Generationen der Blick auf die NS-Verfolgung und den Holocaust? Dieser Frage will Jennifer Allen von der University of California in Berkeley nachgehen. „Das Archiv des Internationalen Suchdienstes wird eine wichtige Quelle für meine Studien sein“, so Allen. „Nirgendwo sonst gibt es...
mehrFür ihre Dissertation zur „Verfolgung der Sinti und Roma im italienischen Faschismus“ hat Rosa Cobelletto von der Universität Turin für zwei Wochen im Archiv des Internationalen Suchdienstes (ITS) recherchiert. Den Schwerpunkt ihrer Nachforschungen bilden die Deportationen von 1943 bis 1945. „Das Archiv des ITS ist...
mehrDer Internationale Suchdienst (ITS) in Bad Arolsen hat diesen Freitag einen besonderen Gast begrüßen können. Der Sohn des einstigen Direktors Hugh Elbot kam mit seiner Ehefrau Barbara eigens aus dem US-amerikanischen Denver angereist, um die Spuren seiner Kindheit wieder zu entdecken. Gerade einmal vier Jahre alt war...
mehrAngela Genger, Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, hat sich im Archiv des Internationalen Suchdienstes (ITS) in Bad Arolsen mit der ersten Deportation von Düsseldorf nach Lodz am 27. Oktober 1941 befasst. Seit 2004 arbeitet die Historikerin zusammen mit Kollegen an der Erstellung eines Gedenkbuches. „Der...
mehrDrei Tage haben sich Direktorin Armida Batori, Archivarin Cecilia Prosperi sowie Restauratorin Claudia Pappalardo vom Institut für die Konservierung von Archivgut (Istituto Centrale per il Restauro e la Conservazione del Patrimonio Archivistico e librario) in Rom einen Überblick über die laufenden Arbeiten der...
mehrNach Jahrzehnten hat Otto Romberg, Holocaust-Überlebender und Herausgeber der Zeitschrift „TRIBÜNE“, erstmals erfahren, an welchem Ort sein Vater von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Laut Dokumenten im Archiv des Internationalen Suchdienstes (ITS) in Bad Arolsen wurde sein 1897 in Ungarn geborener Vater Otto...
mehrEin Projektseminar hat Anfang Juni drei Studenten der Fachbereiche Agrar- und Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel zusammen mit Historiker Jochen Ebert zum Internationalen Suchdienst (ITS) nach Bad Arolsen geführt. Bei ihrer Recherche beschäftigten sie sich mit Zwangsarbeitern der Hessischen Staatsdomäne...
mehrAuf der Suche nach jüdischen Schriftstellern und Journalisten aus dem Ghetto Lodz hat Historikerin Uta Fröhlich einige Tage Unterlagen im Archiv des Internationalen Suchdienstes (ITS) studiert. Die von ihr gesammelten Informationen sollen einfließen in das Forschungsprojekt „Schreiben im Holocaust“ der Universität...
mehrMitte Mai besuchte Karl Sondenaa aus Norwegen für einen Tag den Internationalen Suchdienst (ITS) in Bad Arolsen, um die Originalunterlagen zur Inhaftierung seines Vaters im Konzentrationslager Buchenwald einzusehen. „Es ist unglaublich, welche Details die Nazis registriert haben“, sagte der Norweger.
mehrProfessor Rudolf Sarközi und Gerhard Baumgartner vom Kulturverein österreichischer Roma haben Mitte Mai die Dokumente im Archiv des Internationalen Suchdienstes zum Schicksal der österreichischen Sinti und Roma sondiert. „Wir wollten uns einen Überblick verschaffen, welche konkreten Informationen wir hier finden...
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