Eigentlich wollte der US-Amerikaner John Bendetson für Freunde und Bekannte im Archiv des International Tracing Service (ITS) recherchieren. Doch dann tauchte ein Teil seiner ganz persönlichen Familiengeschichte auf, und so hielt er unerwartet eine Kopie seiner Geburtsurkunde und Fotos seiner Eltern aus dem Jahr 1951...
mehrDie ITS-Ausstellung "‘Wohin sollten wir nach der Befreiung?‘ Zwischenstationen - Displaced Persons nach 1945“ wurde im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt eröffnet. Es ist die mittlerweile sechste Station der Ausstellung, die noch bis zum 24. Oktober 2016 in Darmstadt zu sehen sein wird. Sie widmet sich dem Schicksal der...
mehrZwangsarbeit im historischen Kontext und aus einer transnationalen Perspektive: Zu diesem Thema trafen sich im August 2016 junge Bildungsarbeitende aus Deutschland und Südkorea im Berliner Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Akim Jah, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Referat Pädagogik und Bildung des ITS, stellte...
mehrDan Stone, Professor für moderne Geschichte an der Royal Holloway University of London, hat vier Wochen im Archiv des ITS für sein Forschungsprojekt „Tracing the Holocaust“ recherchiert. Den Großteil seiner Recherchen führt der Wissenschaftler im digitalisierten ITS-Archiv durch, das in der Wiener Library in London zur...
mehrIm Sommer 1945 entstanden benachbart zum befreiten Konzentrationslager Bergen-Belsen zwei Displaced Persons Camps (DP-Camps): eines für jüdische und eines für polnische Überlebende. Listen und Meldekarten im Archiv des ITS dokumentieren Namen von Menschen, die dort teils bis 1950 auf ihre Emigration warteten.
mehrEin Ordner mit Briefen, Fotos und Familienurkunden hat Franziska Gerstmeir motiviert, das Schicksal der Familie ihres verstorbenen Mannes, Gad Klein, aufzuarbeiten. Seine jüdischen Großeltern sowie drei Tanten und ein Onkel wurden ermordet oder starben in Konzentrationslagern. Zwei Kinder der Eheleute Klein retteten...
mehrDer erste Häftlings-Transport erreichte das neu errichtete Konzentrationslager Auschwitz am 14. Juni 1940. Unter den 728 polnischen politischen Gefangenen war Wilhelm Tomasik aus Krakau, Häftlingsnummer 544. Später deportierte ihn die SS in das KZ Neuengamme, von wo es ihm gelang, im Herbst 1943 einen Brief an seine...
mehrPaul Dostert, Historiker und langjähriger Direktor des Dokumentationszentrums über den Widerstand in Luxemburg (Centre de documentation et de recherche sur la Résistance/CDRR), hat Ende Juli 2016 für zwei Tage den International Tracing Service (ITS) besucht. Seit vergangenem Monat ist Dostert Vorsitzender des...
mehrVéronique Dubois hat ihren Vater Walter Stern selten gesehen. Von seiner Vergangenheit und seiner Familie wusste sie fast nichts. Über eine Anfrage beim International Tracing Service (ITS) erhielt sie 2011 zahlreiche Informationen über ihre Verwandten väterlicherseits. Viele waren als jüdische Deutsche verschleppt und...
mehrDie aktuelle Flüchtlingssituation in Europa und die Rolle des International Tracing Service (ITS) bei der Sensibilisierung für Themen wie Krieg und Verfolgung standen im Mittelpunkt des Vortrages „Flüchtlingskrise und Menschenrechte aus Sicht meiner Arbeit für OSZE und ITS“ von ITS-Direktorin Floriane Hohenberg.
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